Kleine Gärtner mit großen Herzen: Kinder der Ev. Kindertagesstätte Vetzberg bereichern Jubiläumswiese und pflanzten einem Apfelbaum
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Quelle: Klaus Waldschmidt
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Mit strahlenden Augen und voller Eifer erkundeten die Kinder den Weg, gespannt auf das Abenteuer, das sie erwartete. "Es ist wichtig, dass die jungen Generationen frühzeitig die Natur entdecken und verstehen lernen", betonte Johannes Lassmann und formulierte aus pädagogischer Sicht: "Durch solche Aktionen können sie eine tiefe Verbindung zur Natur aufbauen und lernen damit auch Verantwortung zu übernehmen."
Als die Kinder schließlich die Jubiläumswiese erreichten, breitete sich ein Gefühl der Aufregung aus. Unter bewölktem Himmel begannen sie mit Eifer, das bereits grob angelegte Loch zu vertiefen, um ihren eigenen Apfelbaum zu pflanzen. Doch die kleinen Gärtner stießen nicht nur auf Erde und Steine, sondern auch auf kleine Überraschungen in Form von Regenwürmern - Lumbricus terrestris -, die sich emsig ihren Weg durch den Boden bahnten. "Schau mal, ein Regenwurm!", riefen Lia und Leonard begeistert und hielten ein zappelndes Tierchen vorsichtig in ihren Handflächen. "Sie helfen uns, den Boden gesund zu halten, ergänzte Kian." Mit jedem Regenwurm, den sie entdeckten, wuchs ihre Bewunderung für die Vielfalt und die Wunder der Natur.
Nachdem der Apfelbaum fest in der Erde verankert war, strahlten die Kinder vor Stolz. Sie hatten nicht nur einen Baum gepflanzt, sondern auch einen neuen Lebensraum für die Natur geschaffen. "Das war ein echt cooles Abenteuer!", rief Anton begeistert aus. Gleichzeit ist der Apfelbaum zu einem Symbol für Zusammenhalt und Verantwortung. Unter der liebevollen Obhut der Kinder und mit der fachkundigen Anleitung von Opa Schorsch (Gärtnermeister Georg Hager, Rodheim) wird er in den kommenden Jahren nicht nur saftige Früchte tragen, sondern auch die Erinnerung an diesen besonderen Tag in den Herzen der kleinen Gärtner und der Gemeinschaft verankern- einen Tag, an dem Schaffensfreude und Naturverbundenheit Hand in Hand gingen.